Workshop teambuilding berlin

#Zusammenhalt

Teambuilding

Egal, ob das Team erst neu gebildet wurde oder schon seit Jahren zusammenarbeitet. Neue Kolleg*innen, Fluktuation, agiles Arbeiten, Digitalisierung, Organisationsentwicklung - es gibt immer wieder Situationen, die das Teamgefüge challengen. Um eine gute Zusammenarbeit zu ermöglichen, ist es wichtig, den Zusammenhalt, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen im Team regelmäßig zu stärken.

Gerade vor dem Hintergrund dass viele Teams mittlerweile remote oder hybrid arbeiten, Führung immer häufiger auf Distanz stattfindet und Mitarbeitende kaum noch Möglichkeiten haben, spontan im Flur oder in der Kaffeeküche zusammenzutreffen, gilt es besonders den Austausch und das Zwischenmenschliche zu fördern.

Mögliche Inhalte für Teambuilding Workshops:

  • Gegenseitiges Kennenlernen vertiefen
  • Kick-off für neue oder Remote Teams und Projektgruppen
  • Rollenklärung und Aufgabenverteilung der Teammitglieder
  • Regeln für die Zusammenarbeit aufstellen
  • Stärken jedes Einzelnen sichtbar machen, individueller Beitrag zum Team, persönliche Motivatoren bewusst machen
  • Team-Canvas entwickeln
  • Retrospektive im Hinblick auf ein Projekt oder die Zusammenarbeit der letzten Wochen/Monate
  • Team-Selbstverständnis entwickeln, Vertrauen aufbauen
  • Wir-Gefühl stärken


Beispiel: "Teamgesundheit" stärken durch Retrospektiven

Unter Retrospektive versteht man eine Rückschau auf die Zusammenarbeit in Bezug auf ein kürzlich Projekt oder allgemein die Zusammenarbeit in einem bestimmten zurückliegenden, überschaubaren Zeitraum.
Die Kernfragen sind:

  • Was läuft aktuell schon gut?
  • Was sollte verbessert werden?
  • Welche Ideen haben wir für die Zusammenarbeit in der Zukunft oder bei neuen Projekten? Wie können zukünftige Abläufe optimiert werden?

Hier geht es darum immer wieder auch z.T. kleinteilig zu schauen, wo etwas nicht rund lief, wo die Abstimmung nicht geklappt hat, wo Ziele oder Aufgaben unklar waren, wo ungeplante Hindernisse die Zielerreichung torpediert haben usw.

Das Hauptziel besteht darin, aus vergangenen Erfahrungen zu lernen und die Teamdynamik sowie die Arbeitsweise zu verbessern. Die Teilnehmer reflektieren über Erfolge, Herausforderungen und Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung.

Was die regelmäßige Durchführung von Retrospektiven in Teams bringt?
  1. Kontinuierliche Verbesserung: Durch das reflektierende Feedback können Teams regelmäßig ihre Zusammenarbeit verbessern. Indem sie herausfinden, was gut funktioniert hat und was nicht, können sie gezielt auf eine Optimierung hinarbeiten.
  2. Teamstärkung: Die offene Diskussion über Erfolge und Herausforderungen fördert eine positive Teamkultur. Teammitglieder fühlen sich gehört und können gemeinsam an Lösungen arbeiten, was zu einem gestärkten Zusammengehörigkeitsgefühl führt.
  3. Effektive Kommunikation: Retrospektiven fördern eine offene Kommunikation im Team. Die Möglichkeit, regelmäßig Meinungen und Bedenken zu teilen, schafft Vertrauen und hilft dabei, Konflikte zu identifizieren und zu lösen.
  4. Frühzeitiges Erkennen von Problemen: Durch die regelmäßige Überprüfung können Teams potenzielle Probleme erkennen, bevor sie zu größeren Hindernissen werden. Dies ermöglicht eine proaktive Herangehensweise an Herausforderungen.
  5. Anpassung an Veränderungen: Teams können sich besser an Veränderungen anpassen, indem sie kontinuierlich ihre Arbeitsweise überprüfen und anpassen. Dies ist besonders wichtig in sich schnell entwickelnden Umgebungen, wie es oft in der Softwareentwicklung der Fall ist.
  6. Motivation steigern: Das Feiern von Erfolgen, kleineren Milestones und positiven Entwicklungen während der Retrospektive kann die Motivation der Teammitglieder steigern und dazu beitragen, eine positive Arbeitsatmosphäre aufrechtzuerhalten.

Insgesamt tragen Retrospektiven dazu bei, eine lernende Organisation zu schaffen, in der kontinuierliche Verbesserung und Anpassung an sich ändernde Anforderungen im Mittelpunkt stehen.

Warum es vorteilhaft ist, eine externe Moderatorin für die Retrospektive hinzuzuziehen?
  1. Neutralität und Unvoreingenommenheit: Als externe Moderatorin bin ich nicht direkt in den internen Angelegenheiten des Teams involviert und daher objektiver und neutraler.
  2. Fokus auf den Prozess: Gerade wenn ein Teammitglied oder sogar der/die Teamlead die Retrospektive moderiert, besteht die Gefahr dass sich die Rollen vermischen und der klare Blick zu sehr von der eigenen Sicht auf die Problemfelder verzerrt wird. Eine externe Moderatorin kann den Prozess effektiver leiten und sich auf die Struktur und den Erfolg der Retrospektive konzentrieren.
  3. Professionalität, Erfahrung & neue Perspektiven: Ich habe viel Erfahrung in der Durchführung von Retrospektiven und kann sicherstellen, dass die Sitzung gut strukturiert ist und effektiv abläuft. Auch bringe ich, wenn gewünscht, eine weitere Perspektive und andere Erfahrungen mit, da ich mit verschiedenen Teams und Organisationen zusammengearbeitet habe. Dies kann dazu beitragen, innovative Lösungen für Herausforderungen und frische Ideen zu entwickeln.